Referenzen
"Ein kleiner Bach schlängelt sich sanft und langsam durch den Wald und mündet im Teich, wo Frösche schwimmen und sich sonnen. Eine Libelle fliegt vorbei und landet auf dem Ast vom Hartriegel.
Neben blühendem Salomonssiegel und kriechendem Günsel führt ein rustikaler Weg vorbei an moosbewachsenen Gestein. Eine kleine Brücke wird überquert, der Blick streift Ahorn, Steinlaterne und haftet am beschaulichen Blau der Blume des lieblichen Borretsch. Im Zickzack weiter zum Gemüsegarten - der flaumige Borretsch jetzt ganz nah.
Ein paar Schritte weiter, ein paar Stufen hoch auf die Engawa. Eingebettet."
Der Hakken-Tei (Garten der Entdeckungen) wurde vom Kalligrafen Marco Genteki Röss angelegt. Im Frühjahr 2024 durfte Kodama Gärten GmbH bei der Vergrösserung und Aufwertung des Gartens helfen: Es fand eine gründliche Beratung statt; Steine von bis zu 500 Kg wurden angeliefert und gesetzt; Pflanzen wurden ausgewählt und eingepflanzt; der Weg zum Gartentor wurde gebaut und eine Verbindung zwischen Hakken-Tei und dem Gemüsegarten wurde inform einer Fortsetzung des Gehweges erstellt.
Die zahlreichen neuen Elemente harmonisch in den Garten einzufügen und den bestehenden Charakter des Gartens zu erhalten erforderte viel Verständnis und Feingefühl: so kamen nur passende, weich abgerundete Steine und Felsen für die Bachlandschaft infrage; auch die Bepflanzung musste sich harmonisch in die Waldlandschaft einfügen und die neuen Beläge mussten die Sprache der bestehenden Beläge weiterführen.
Ein Stück Natur zum Wohlfühlen - der Blick aus den Wohnräumen in den üppig bepflanzten japanischen Garten beruhigt die Seele. Obschon das Wohnhaus am Waldrand liegt; die grüne Oase verbindet die moderne Architektur mit den umliegenden Wäldern. Die geliehene Landschaft im Hintergrund verschmilzt und wird eins mit dem Garten. Ein Spiel des Schattens von den Bäumen und leises Plätschern des Tsukubai verschaffen auch im Sommer Gefühle von feuchter Abkühlung.
Im Frühjahr 2020 erhielt Peter Ehrensberger von der Firma Werthmüller Gartenbau den Auftrag, einen Garten auf dieser Terrasse zu gestalten. Ideen zur letztendlichen Gestaltung entstammen teilweise der Planung einer Drittfirma, die genaue Formgebung und welche Elemente wie zueinanderstehen entstand durch die Vision von Peter Ehrensberger. Alle Steine und die Kiefern wurden von Peter Ehrensberger handverlesen und gesetzt. Die anderen Pflanzen wurden von Werthmüller Gartenbau vorgegeben und von Peter Ehrensberger arrangiert.
Der grosszügige Plattenbelag aus Steinzeug wurde in Zusammenarbeit mit Juglans LA gelegt. Von Juglans LA erhielt Peter Ehrensberger auch Unterstützung beim Bau des japanischen Gartens.